Missionsarbeit in neuem Stil - Promotion für die NAK

Eine moderne Art der Missionsarbeit ließen sich die Jugendlichen der Gemeinde Jena einfallen. Sie überreichten Passanten im Zentrum der Stadt eine weiße Rose mit einem Programm-Flyer. So sprachen sie eine Einladung für den Tag der offenen Tür aus, der in der neu erbauten Kirche in der Camburger Straße am Sonntag stattfand.

Jena. Am Samstag, dem 16. Juni 2007, starteten Jugendliche der Gemeinde Jena gegen 10 Uhr im Zentrum der Stadt eine Werbeaktion für die Neuapostolische Kirche, speziell für den Tag der offenen Tür am folgenden Sonntag in der neu erbauten Kirche. Bereits am Freitagabend waren in geselliger Runde weiße Rosen präpariert worden: die Dornen wurden vorsorglich entfernt und die Rosen hübsch mit einem Programm-Flyer geschmückt.

An zwei Stellen im Ort platzierte sich die Jugend und begann mit der Missionsarbeit - einmal nahe der neuen Kirche am Aldi-Markt und zum anderen auf der Einkaufsstraße vor der Drogerie Rossmann mitten im Zentrum. Zum Erstaunen der Jugendlichen waren in der Stadt zur erwähnten Uhrzeit viele Menschen anzutreffen. Groß und Klein nahm die kleinen Geschenke mit Freude entgegen und mit einigen der Passanten konnte ein interessantes Gespräch geführt werden. Viele wussten bereits durch Presse und Fernsehen von der neuen Kirche in der Camburger Straße und nahmen die Einladungen für den Tag der offenen Tür gern an.

Die neuapostolischen Jugendlichen waren nicht die Einzigen, die an diesem Samstagmorgen den Passanten von Gott und dem Evangelium Jesu erzählten. So lernten sie beim Verteilen der Rosen andere Christen kennen, z.B. Gläubige einer evangelischen Freikirche, die Flyer über den "Weg aus der Krise" verteilten. Erfreulich war festzustellen, dass die neuapostolische Jugend doch einiges biblische Wissen besitzt, besonders auch über das Leben Jesu. So konnten kleine "Wortgefechte" mit anderen Bibelkennern gut gemeistert werden. Ein baptistischer Chor erfreute die Zuhörer mit schönen christlichen Liedern. Die Jugendlichen belohnten die Sänger mit einem Lob und einer Rose und luden sie in unsere neue Kirche ein.

Nach einer guten Stunde waren alle Rosen verteilt, und alle konnten sich über die gelungene Werbeaktion freuen. Mancher junge Bruder und manche junge Schwester erkannten an diesem Tag Fähigkeiten an sich, die sie zuvor gar nicht bei sich vermuteten, z.B. dass man plötzlich offen und freundlich auf andere, fremde Menschen zugehen und mit ihnen sprechen konnte!

Fazit der Jugendlichen: Missionsarbeit in neuem Stil - immer wieder gerne!

A.W.

Eindrücke vom Tag