Werkstattgespräch zum MJT2015 in großer Runde

Was passt besser zu Halle als ein gesungenes "Halle-luja"? Mit diesem Gedanken beginnt die Informationsveranstaltung zum Mitteldeutschen Jugendtag 2015 für alle Bezirksjugendleiter Mitteldeutschlands. Auch wenn man bisher in dieser Runde noch nie zusammenkam – ganz schnell entsteht Planungsstimmung.

Noch vor dem eigentlichen Beginn können sich die aus ganz Mitteldeutschland angereisten Mitglieder des Planungsteams sowie die Bezirksjugendleiter bei einem Imbiss stärken. Gegen 10:00 Uhr eröffnet Apostel Rolf Wosnitzka die Veranstaltung mit Gebet und einleitenden Worten, unter denen zu Recht viele Dankesworte für die bisherige Arbeit des Planungsteams zu finden sind. Auch Bischof Ralph Wittich als zuständiger Projektleiter findet herzliche und zugleich motivierende Worte, bevor Evangelist Uwe Bartels den geplanten Tagesablauf präsentiert.

Ins Detail geht es dann im Vortrag des Leiters der Projektgruppe „Inhalte“, Priester Jan Weyh aus Weimar. An den Beginn stellt er den bereits genannten, schwungvollen Kanon „Halleluja“ mit einem etwas auf die Veranstaltung angepassten Textinhalt. Er macht zudem allen Zuhörern bewusst, dass es „nur“ noch 110 Tage bis zum Beginn des MJT2015 sind. In diesem Zusammenhang verdeutlicht er, was in den kommenden Wochen hinsichtlich der Inhalte noch an Arbeit vor dem Planungsteam steht. Gleichzeitig stellt er aber auch vor, was bis dato schon alles geschehen ist, und das ist wahrhaftig nicht wenig. Näheres würde an dieser Stelle zu weit führen. Es sei so viel verraten, dass 100 Tage vor Veranstaltungsbeginn die offizielle Webseite des MJT2015 an den Start gehen soll. Dort sind dann weitergehende Infos zeitnah nachzulesen.

Getreu dem Motto von Mark Twain „Ein guter Vortrag hat einen guten Anfang und einen guten Schluss – und beides sollte dicht beieinander liegen“ übergibt Jan Weyh an Bischof Thomas Matthes, der als Leiter der Projektgruppe „Organisation“ den entsprechenden Vortrag zum Thema Organisation einleitet. Dabei verleiht er seinem Wunsch Nachdruck, dass so viele Jugendliche wie möglich am MJT2015 teilnehmen können. Weitere Details erläutert Diakon Heiko Sturm aus Stendal. Ausgehend vom Anmeldeprozedere über entsprechende Erkennungszeichen für die Jugendtagsteilnehmer während des Jugendtages bis hin zur Powerbank, um das Handy aufladen zu können – an vieles wurde bereits gedacht. Was noch zu erledigen ist, wird besprochen.

Passend zum Kommunikationszeitalter, in dem wir heute leben, schließt sich der Vortrag „Kommunikation“ von Diakon Jörg Sammler aus Plauen an. Neben der offiziellen Webseite des MJT2015, wo es einen Live-Ticker/Blog geben soll, ist auch eine Kommunikation über facebook, twitter sowie nacworld angedacht. Flächendeckende WLAN-Nutzung auf dem Messegelände soll die Kommunikation unterstützen.

Nach dem Mittagessen können sich alle Teilnehmer, aufgeteilt in vier Gruppen, im Rahmen eines Informationskarussells an den vier Stationen

  • Außenanlage / Stände
  • Workshops / Seminare
  • Organisation
  • Kommunikation / Musik

über bereits geplante und noch zu planende Aktivitäten informieren bzw. austauschen.

Nachdem Apostel Jens Korbien die Veranstaltung mit einem Gebet beendet hat, gibt es mit Kaffee und Kuchen noch eine Stärkung für den Nachhauseweg. An dieser Stelle ein besonderes Dankeschön an alle fleißigen Helfer aus der Gemeinde Halle.

Resümee einer inhaltsreichen Planungsbesprechung: Es ist schon vieles auf einem guten Weg und es gibt noch viel zu tun!

Doch nur mit der Jugend wird der Jugendtag gelingen. Deshalb gilt's jetzt: MJT2015 vom 14.-17. Mai in den Terminkalender, Anmeldung, Vorfreude und dann Zeuge sein!

U.W./H.R.