4.Mittelaltertreffen im Kirchenbezirk Erfurt
Das Mittelaltertreffen 2019 des Kirchenbezirks Erfurt fand in den Nachmittagsstunden des 7.September in der Nähe von Sangerhausen, in Wickerode statt. Dieses sehr schön gelegene Objekt mit einer gut ausgestatteten Versammlungsstätte, durften bereits des Öfteren die Geschwister der Gemeinde Sangerhausen für gemeinsame Aktivitäten mieten. Überschattet wurde das Treffen durch eine traurige Nachricht.
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Es sollte wieder ein fröhlicher Nachmittag in der Gemeinschaft der Geschwister des mittleren Alters werden. Doch lag über allem ein Gefühl der tiefen Traurigkeit. Der allseits beliebte Vorsteher der Gemeinde Sangerhausen, Hirte Hartmut Hahn war nach kurzer schwerer Krankheit am Donnerstag im Alter von nur 63 Jahren in die Ewigkeit gegangen. Er hinterlässt seine Frau, 4 Kinder und 3 Enkelkinder. In seiner liebevollen Art hat er sich vorbildlich um seine Familie und die neuapostolischen Gemeinden Sangerhausen, Schönewerda und Berga gesorgt. Er hat in den Herzen tiefe Spuren hinterlassen.
Wie sollte nun das Fest gestaltet werden?
Wolfgang Czinzoll und Bezirksältester Holger Niebhagen begrüßten die etwa 60 Anwesenden.
Nach dem Eingangsgebet teilte der Bezirksvorsteher tief bewegt die Trauernachricht mit.
„Wir sind zu einem freudigen Anlass heute hier. Er wird aber von einem traurigen Anlass überschattet. Daran können wir nicht vorbei gehen. [...] Ich weiß, dass es im Sinne unseres Hirten Hahn ist, dass wir trotzdem fröhlich sind und zusammen feiern. Dazu kannte ich ihn zu gut. Wir denken ganz besonders an die Familie und an die Gemeinde, die geschockt und in tiefer Trauer sind.“
Viele schöne Gedanken über den Verstorbenen prägten die folgenden Gespräche.
Im weiteren Verlauf des Nachmittags nutzten die Geschwister die angebotenen Unterhaltungsmöglichkeiten.
Einige sangesfreudige Teilnehmer/innen übten im Nebenraum Lieder ein unter der Leitung von Steffen Ostermann, begleitet von Katja Wagner am Klavier. Diese Beiträge wurden später zur Freude aller vorgetragen. Bei den Liedern „Ich will den Herren loben allezeit“ und dem irischen Segenswunsch „Mögen sich die Wege vor deinen Füßen ebnen“ standen vielen Zuhörern aber auch Vortragenden die Tränen in den Augen. Der Text dieser Lieder unterstrich das Gefühl und konnte Trost vermitteln.
Zur sportlichen Unterhaltung stand wieder das Shuffleboard und das Dartspiel bereit. Das Freigelände lud aber auch zum Federball- oder Tennisspielen ein.
Wolfgang und Gabi Czinzoll präsentierten das Schampusspiel. Von einem aufgestellten Turm aus kleinen Sektgläsern sollten zwei Teams abwechselnd ein Glas entnehmen, bis der Stapel zusammenfällt.
Die Pärchen stellten sich sehr geschickt an. Mit sehr ruhigen Händen wurden fast alle hellen Gläser entfernt. Wolfgang scherzte: „Wenn ihr so weitermacht, bleibt nur noch das rote Glas übrig!“ Kurz darauf fiel der Turm in sich zusammen.
Trotz aller Traurigkeit war es dennoch wieder ein fröhliches Fest.
Zur kulinarischen Versorgung wurde Kuchen und belegte Brötchen gereicht. Es durften aber auch gerillte Steaks und Thüringer Bratwürste sowie Nudel- und Kartoffelsalat zum Abendbrot nicht fehlen.
Vielen Dank dem gesamten Orgateam und allen Beteiligten für den gelungenen Nachmittag.
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