Thüringer Senioren in Aachen
Die diesjährige Busreise der Senioren des Bezirkes Erfurt vom 2. bis 5. Mai 2009 führte nach Aachen. Ein umfangreiches Ratequiz zum Thema Aachen - Brüssel - Eifel - NAK Aachen half, die Busfahrt mit viel Humor zu verbringen und Wissenswertes aufzunehmen. Gegen 14:00 Uhr trafen wir im Ibis-Hotel in Aachen ein und bezogen unsere Zimmer. Um 16:30 Uhr war dann die Abfahrt zu einer Stadtführung. Viel Sehenswertes, historische Baukunst und so manche Anekdote wurde uns auf diesem Rundgang vermittelt. Mit einem gemeinsamem Abendessen im Hotel und vielen neuen Eindrücken endete der erste Tag.
Am Sonntag ging es nach dem Frühstück mit dem Bus zur Gemeinde Aachen-Mitte zum Gottesdienst. Die Gemeinde hatte an diesem Sonntag Gemeindefest, und so wurden wir nach dem Gottesdienst alle zu einem gemütlichen Beisammensein eingeladen. Viel zu schnell verging die Zeit und wir mussten Abschied nehmen. Der Bus wartete schon, er brachte uns nach kurzer Fahrt in die schöne Eifelstadt Monschau. Hier bewunderten wir alte Fachwerkhäuser und kleine verwinkelte Gassen.Auf der Rückfahrt gab es einen kurzen Zwischenstopp am "Westwall" auf der belgischen Seite der Grenze. Ein gesegneter Sonntag mit vielen schönen Begegnungen und Erlebnissen ging nach dem Abendessen zu Ende.
Der gesamte Montag stand für die Fahrt nach Brüssel mit Stadtrundfahrt und Stadtführung zur Verfügung, bei Sonnenschein und guter Laune ein gelungener Tag, der mit dem gemeinsamen Abendessen im Hotel ausklang.
Mit etwas schweren Herzen war am Dienstag Kofferpacken angesagt. Über das Kloster Maria-Laach/Eifel - hier konnten wir noch einen kurzen Film über das Kloster sehen - ging es dann zurück nach Erfurt und Weimar. Mit etwas Wehmut aber auch mit viel Freude und Dankbarkeit verabschiedeten sich die Geschwister nach Abschluss der Fahrt voneinander.
Der Seniorenbeauftragte, Priester i.R. Klaus Lärz, zieht folgendes Resümee:
Jeder einzelne hat im Zurückschauen seine persönlichen Höhepunkte verinnerlicht und als Kraftquelle für die Zukunft gespeichert. Beim Verabschieden im Bus habe ich besonders unserer Alleinstehenden gedacht, wo schon am nächsten Tag niemand mehr ein "Guten Morgen" sagt. Für mich war auch beeindruckend, dass der Vorsteher der Gemeinde Aachen-Mitte jeden Bruder, jede Schwester aus unserer Reisegruppe vor dem Gottesdienst mit einem Händedruck und einem herzlichen Willkommen begrüßt hat. Die Stadt Aachen hat 5 neuapostolische Gemeinden, unsere Gastgemeinde zählt ca. 500 Geschwister.
Zum Abschluß meiner Gedanken und Eindrücke möchte ich noch einen Bezug herstellen zwischen dem Gottesdienst in Aachen und unserem Seniorengottesdienst am 10. Mai in Erfurt. In beiden Gottesdiensten war von Jakobs Traum von der Himmelsleiter die Rede (vgl. 1. Mose 28, 10-15). Die Engel Gottes stiegen an dieser Leiter auf und nieder. Auf uns übertragen kann man sagen: Die Engel, die nach oben gehen, nehmen unsere Lasten, Sorgen und Probleme mit. Die von oben kommen, bringen Trost, Hilfe, Kraft und Frieden mit.
Das gilt auch heute, welch große Freude und Zuversicht!
K.L.
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