Jugend gratuliert zum Jubiläum

Der Jugendgottesdienst des Bezirkes Erfurt im Monat Juni stand im Zeichen des 100-jährigen Jubiläums der Gemeinde Erfurt. Die Jugendlichen und die Jubiläumsgemeinde erlebten gemeinsam eine besondere Stunde.

Am Sonntag, dem 24. Juni 2007 versammelten sich die Jugendlichen aus dem Bezirk Erfurt in der Erfurter Kirche zum Jugendgottesdienst. Doch sie waren diesmal nicht wie sonst "unter sich". Da die Erfurter Gemeinde in diesem Jahr ihr 100-jähriges Bestehen feiert, stand der Gottesdienst unter dem Motto: "Die Jugend aus dem Bezirk gratuliert zum Jubiläum!" Die Jugendlichen gestalteten den musikalischen Rahmen des Gottesdienstes, und die Gemeinde Erfurt war als "Geburtstagskind" natürlich eingeladen.

Als Eingangslied sangen Alt und Jung gemeinsam das altbekannte "Lasst uns fröhlich Lieder singen". Der Bezirksälteste Wolfgang Schnur diente mit dem Textwort 2. Timotheus 2, 20.21:

"In einem großen Haus aber sind nicht allein goldene und silberne Gefäße, sondern auch hölzerne und irdene, die einen zu ehrenvollem, die andern zu nicht ehrenvollem Gebrauch. Wenn nun jemand sich reinigt von solchen Leuten, der wird ein Gefäß sein zu ehrenvollem Gebrauch, geheiligt, für den Hausherrn brauchbar und zu allem guten Werk bereitet."

Der Bezirksälteste sowie die Mitdienenden Bezirksevangelist Ralf Fritzsche, Priester Torsten Staub und Hirte Reiner Wipke verdeutlichten, dass die verschiedenen Gefäße Sinnbilder der Seelen sind. Diese sollen angefüllt sein mit Frieden, Zuversicht Glaubensstärke und Liebe. Gerade dieser letzte Gedanke hatte im Hinblick auf den bevorstehenden Gottesdienst für Entschlafene eine besondere Bedeutung. So sollte doch ein jeder bemüht sein, als "gereinigtes goldenes Gefäß" in die Ewigkeit hinein zu leuchten, um den Seelen dort zu dienen und ihnen Liebe entgegenzubringen.

Nach dem Gottesdienst brachte die Jugend noch ein Geburtstagsständchen für die Erfurter Gemeinde. Den Schlusspunkt setzte das gemeinsam gesungene Lied "Großer Gott, wir loben dich".

Jugendliche und Gemeindemitglieder konnten sich anschließend auf dem Kirchenhof mit Bratwürsten und Kuchen stärken, Gemeinschaft pflegen und Gespräche führen.

K.E./F.W.

Eindrücke: