Kirchenneubau in Jena geweiht
Das Wochenende 9./10. Juni 2007 brachte den Glaubensgeschwistern der Gemeinde Jena die Erfüllung eines lang gehegten Wunsches: Ihr neues Gotteshaus in der Camburger Straße 47 B war nach elfmonatiger Bauzeit fertig gestellt und konnte bezogen werden. Am Samstagnachmittag war Schlüsselübergabe und am Sonntagvormittag wurde die Kirche im Rahmen eines Festgottesdienstes von Bezirksapostel Wilfried Klingler geweiht.
11330 w-dsc00141Die feierliche Schlüsselübergabe erfolgte im Beisein von Apostel Wosnitzka. Architekt Ralf Wilhelmi überrreichte dem Vorsteher der Gemeinde, dem Hirten Dieter Pfeuffer, einen symbolischen Schlüssel. Der Oberbürgermeister der Stadt Jena, Dr. Albrecht Schröter, wünschte, dass das neue Gotteshaus zu einem glücklichen Treffpunkt der Christen werde. Er betonte die Gemeinsamkeiten aller Christen in der Stadt und gab der Hoffnung Ausdruck, sich der Lösung der Weltprobleme gemeinsam zu stellen.
Den Weihegottesdienst stellte der Bezirksapostel unter das Bibelwort 1. Könige 9,3:"Und der Herr sprach zu ihm (Salomo): Ich habe dein Gebet und Flehen erhört, dass du vor mich gebracht hast, und habe dies Haus geheiligt, das du gebaut hast, dass ich meinen Namen dort wohnen lasse ewiglich, und meine Augen und mein Herz sollen da sein allezeit."
11331 w-205 0596Zu Beginn des Gottesdienstes dankte der Bezirksapostel allen, die mitgeholfen haben, dass der Neubau entstehen konnte: Gott, der das Vorhaben segnete, den Bauleuten für die geleistete Arbeit und den Glaubensgeschwistern der Gebietskirche Sachsen/Thüringen für ihre finanziellen Opfer, ohne die der Bau nicht möglich gewesen wäre. Dann weihte er das neue Gotteshaus als Anbetungs- und Offenbarungsstätte, als Ort des Friedens, der Ruhe, des Verständnisses, als Rastplatz, wo Seelenkräfte erneuert werden, wo Hoffnung belebt und das Evangelium in reiner Form verkündigt wird.
Das neue Kirchengebäude bietet der Gemeinde optimale Bedingungen für ihre vielfältigen Aktivitäten. Durch die großzügige Verglasung gelangt viel Licht ins Kircheninnere, so dass die Räume freundlich und hell wirken. Die Gesamtkonzeption ist schlicht und zweckmäßig. Der Kirchensaal besticht durch die künstlerische Einheit von klassischer Pfeifenorgel, Altar und Altarwandgestaltung. Die bisherige Orgel der Gemeinde wurde generalüberholt, erweitert und in die neue Kirche umgesetzt. Der Orgelprospekt ist nach einem Entwurf des Architekten und der Orgelbaufirma Wünning gestaltet.
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Der Kirchensaal bietet im Erdgeschoss 145 Sitzplätze, weitere 80 befinden sich auf der Empore. Dem Saal zugeordnet ist ein Mutter-Kind-Raum mit schalldichter Sichtscheibe. Im Erdgeschoss befinden sich darüber hinaus das Foyer, ein Möbellagerraum, Sanitärräume, ein Haustechnikraum und eine Küche.
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Im Obergeschoss sind Räume für die Kinderunterrichte, für Jugend- und Seniorenzusammenkünfte, Ämterversammlungen und Besprechungen, die Sakristei sowie ein Technikraum.
Eine Besonderheit der Gebäudetechnik ist die Beheizung des Gebäudes mittels Wärmepumpe auf Luft-Wasser-Basis. Die Heizungsanlage ist somit absolut emissionsfrei und entspricht dem neuesten Stand der Technik.
Die Außenanlagen wurden so angelegt, dass Niederschlagswasser auf dem Grundstück verbleibt und dort versickert.
verw/Fotos: M.V., P.G.
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