Letzte Missionsreise nach Nordwest-Russland
Schon längere Zeit bewegte unser Bezirksältester Klaus Brigmann den Gedanken, mit einer Reisegruppe Missionsgemeinden in Russland zu besuchen.
Am 31. Mai 2004 brachte uns der Zug von Erfurt nach Berlin, und von dort ging es mit dem Flugzeug nach St. Petersburg. Hier begrüßten uns herzlich zwei Evangelisten und Schwester Nina Petrowna Nikandrowa, die für die nächsten Tage unsere Reisebegleiterin war. Mit einem Kleinbus fuhren wir zum Hotel "Mir".
Schwester Nina hatte ein umfangreiches Besuchsprogramm für St. Petersburg und Umgebung vorbereitet. Sie hatte Besichtigungen bestellt, Eintrittskarten und Busfahrten organisiert und vieles mehr. Wir besichtigten unter anderem die Peter-Pauls-Festung, die Isaaks-Kathedrale und die Eremitage. Eine Schifffahrt auf der Newa und ein Besuch in Peterhof, der Sommerresidenz der russischen Zaren, gehörte ebenfalls zum Programm. Peterhof liegt in einem wunderschönen Park mit Wasserspielen und Fontänen und erstreckt sich bis zum finnischen Meerbusen. Ein besonderes Erleben zur Zeit der weißen Nächte war die Beobachtung des Hochziehens der Newa-Brücken. Immer nachts von 2.00 bis 4.00 Uhr werden die Brücken geöffnet, damit die großen Schiffe passieren können.
Am letzten Tag unseres viertägigen Aufenthaltes in St. Petersburg besichtigten wir unsere schöne Kirche dort. In ihr befindet sich das Regionale Verwaltungszentrum der Neuapostolischen Kirche in Nordwest-Russland. Hier ist auch der Arbeitsplatz von Apostel Danilow. Nach einer Führung durch das Gebäude erlebten wir ein Konzert. Anschließend gab es noch einen liebevoll zubereiteten Imbiss. Danach fuhren wir zum Bahnhof und es ging mit dem Zug weiter nach Twer. Auch dort wurden wir herzlich empfangen.
Am Samstag, dem 5. Juni brachte uns ein Kleinbus nach Klin zum Gottesdienst, den unser Bezirksältester Brigmann hielt. Dieser Gottesdienst war dort der letzte von deutschen Amtsbrüdern gehaltene. Nach einem bewegenden Abschied von den Geschwistern fuhren wir zurück nach Twer. Am Nachmittag saßen wir mit den Geschwistern aus Twer zusammen und führten anregende Gespräche.
Am Sonntag fand der Gottesdienst, den unser Bezirksältester hielt, in einer Musikschule von Twer statt.
Im Mitdienen brachten die russischen Amtsbrüder ihre Bereitschaft zum Ausdruck, auf dem von den deutschen Brüdern gelegten Fundament weiterzubauen. Der Gottesdienst wurde mit russischen und deutschen Chorliedern umrahmt. Auch in Twer hieß es Abschied zu nehmen von den Geschwistern. Am Abend war eine Abschlussfeier mit unseren russischen Amtsbrüdern und ihren Frauen angesetzt. Es war eine schöne Begegnung mit interessanten Gesprächen.
Am nächsten Morgen fuhren wir nach Moskau. Dort besichtigten wir den Roten Platz und das Kaufhaus GUM. Anschließend ging es zum Flughafen. Reich an Eindrücken, Erlebnissen und Erinnerungen kehrten wir wieder nach Hause zurück.
G. S.
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