Jugendfreizeit des Bezirkes Erfurt

Jugendliche aus den Gemeinden Erfurt, Mühlhausen und Camburg verbrachten ein gemeinsames Wochenende im Schnee.

Am Freitag, 11. Februar 2011 trafen wir uns - Jugendliche aus den Gemeinden Erfurt, Mühlhausen und Camburg, um ein gemeinsames Wochenende im Schnee zu verbringen. Auch unser neuer Bezirksevangelist Heiko Born war zugegen. Aus dem Skifahren wurde allerdings erst einmal nichts, da der Schnee schon getaut war.

Am Freitagabend verbrachten wir unsere Zeit daher mit Brettspielen und Kicker. Am Samstag ging es dann richtig los. Es kündigte sich Schnee in großen Mengen an, sodass wir eine Wanderung in Goldisthal in Erwägung zogen. Nach dem Erklimmen des Berges und einer kleinen Stärkung besuchten wir das Informationszentrum der Deutschen Bahn, um uns über den Tunnelbau in Goldisthal und allgemein über die Streckenpläne der DB zu informieren. Danach ging es zum Aufwärmen kurz in die Herberge zurück, um dann zum Bowling aufzubrechen. Die Bowlingbahnen befanden sich in einem neu erbauten Sportpark wo wir uns ein Jahr zuvor zum gleichen Zeitpunkt im Biathlon versucht hatten.

Den Abend verbrachten wir wieder mit aufregenden und lustigen Spielen und ließen den Tag beim Kicker ausklingen. Am Sonntag stand der Jugendgottesdienst in Weimar mit unserem Bezirksevangelisten Heiko Born an. In Vorbereitung auf diesen Gottesdienst fanden wir uns nach dem Frühstück auf dem Flur vor den Zimmern ein und beteten alle gemeinsam. Trotz lärmender Kinder ließ sich unser Jugendleiter von nichts abbringen und betete in normaler Lautstärke weiter.

Der Jugenddienst stand unter dem Textwort:

„Niemand kann zwei Herren dienen: Entweder er wird den einen hassen und den anderen lieben, oder er wird an dem einen hängen und den anderen verachten. Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon.“ (Matthäus 6, 24)

Nach dem Dienst gab es eine kleine Stärkung, um uns dann voller Energie einem Vortrag von Jan Weyh über den Bau der neuen Kirche in Weimar und einer Orgelprobe von Gert Oberthür zu widmen.

Danach verabschiedeten wir uns schweren Herzens voneinander und traten die Heimreise an. An diesem Wochenende waren neue Freundschaften und Kontakte entstanden. Wir freuen uns nächstes Jahr auf eine Neuauflage, die dann den Namen Schnett 3.0 tragen wird!

A.M.