Klug werden…!
Bezirksapostel Rüdiger Krause in Sangerhausen
Mit großer Vorfreude blickten die Geschwister der Gemeinde Sangerhausen auf den 01.03.2017.
Der Bezirksapostel hatte sich angesagt und kam aus dem „hohen Norden“ in den „Südharz“ , um gemeinsam mit den Geschwistern Gottesdienst zu erleben. Begleitet wurde er von Apostel Rolf Wosnitzka und Bischof Ralf Wittich.
Als Grundlage für den Abendgottesdienst diente das Wort aus Psalm 90, Vers 12
„Lehre uns bedenken, dass wir sterben müssen, auf dass wir klug werden“
Das einander Kennenlernen, die Gemeinschaft in der Gemeinde und auch das gemeinsame Gotterleben im Gottesdienst, stimmten den Bezirksapostel freudig. Zu verspüren war ebenfalls die Vorfreude auf den bevorstehenden Entschlafenengottesdienst mit unseren Stammapostel in Neumünster. Das Wissen, dass man auf neue Geschwister trifft und jeder in seiner Persönlichkeit anders ist, man aber dennoch ein Ziel verfolgt, schafft Verbundenheit.
Kerngedanken aus dem Gottesdienst:
Die Trennung
Die große Frage ist: Warum kam der Tod auf diese Erde? Der Herr selbst gab darauf eine Antwort: „Durch die Sünde“. „Es war nicht vorgesehen, dass eine Trennung des Menschen von Gott geschieht. Er hatte sich eine bleibende Gemeinschaft mit den Menschen vorgestellt," so der Bezirksapostel. Man kann den ersten Menschen keinen Vorwurf machen. Der Gedanke, so zu werden wie Gott, muss unendlich verlockend gewesen sein. Ob wir selbst der Sünde standgehalten hätten, ist dabei in Frage zu stellen.
Der Weg Gottes
Es ist die Liebe Gottes, die es ermöglicht, dass es wieder einen Weg hin zur ewigen Gemeinschaft mit ihm gibt. Es ist der Weg der Wahrheit und Klarheit. Durch die Sendung seines Sohnes auf diese Erde und sein Opfertod am Kreuz, wurde der Weg, hin zur ewigen Gemeinschaft mit Gott, frei.
Dein Weg
„Wir können und sollen das Leben genießen. Der Große Gott hat in seine Schöpfung viel Schönes und Gutes hineingelegt," so der Bezirksapostel. Wichtig ist aber, dass man für alles dankbar ist und sich bewusst macht, dass es aus der gnädigen Hand Gottes kommt. Auf eine demütige Haltung gegenüber unserem himmlischen Vater kommt es an. Man könnte die Dinge im Leben auch so nehmen wie sie kommen, als selbstverständlich ansehen und Gott dabei vergessen. Es ist nicht richtig Gott nur in „Notsituationen“ im Leben einen Platz zu geben. Gott will mehr:„Der Große Gott möchte mit uns durchs Leben gehen“.
Richtiges Handeln
Unser irdisches Leben ist zeitlich begrenzt, es ist endlich. Aus dieser Erkenntnis heraus sollen wir klug werden und für uns ganz persönlich die richtigen Schlussfolgerungen ziehen und handeln. Wir wollen keine abwartende Haltung aufzeigen und mit dem Gedanken spielen, dass es alles nur „Zukunftsmusik“ ist.
Die Gnade Gottes
Es bleibt nicht aus, dass man hier und da einmal einen falschen Weg geht. Vielleicht auch bewusst. Der König David gilt da als ein mahnendes Beispiel. Er gab, um die Frau seines Nächsten zu erlangen, diesen dem sicheren Tod preis (vgl. 2. Samuel Vers 11). David kam dann aber an einen Punkt, wo er seine Fehler erkannte, inne hielt und den Herrn um Vergebung bat. Die Gewissheit, dass wir einen gnädigen Gott haben, der uns liebt und zu dem wir immer wieder kommen dürfen, wenn uns die Sünde plagt und wir Verlangen nach Gnade haben, macht uns demütig und hält uns auf dem richtigen Weg. „Wir dürfen auf die Liebe Gottes bauen, aber nicht mit ihr spekulieren“, so der Bezirksapostel.
Zum Mitdienen wurde Apostel Wosnitzka und Bezirksevangelist Born gerufen.
Apostel Wosnitzka:
„Liebe Geschwister, diese Klugheit macht uns nicht arrogant, die macht uns nicht überheblich, die macht uns demütig, dankbar und voller Glauben“.
Bezirksevangelist Born:
„Es gibt eben eine Zeit, die endlich ist, aber darüber hinaus eine Ewigkeit. Und für diese Ewigkeit können wir hier auf Erden vorsorgen“.
Gedanken aus dem Gottesdienst des Bezirksapostels am 01.03.2017 in Sangerhausen
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