15. SENIORENREISE DES BEZIRKES ERFURT
vom 26. bis 29. Mai 2018 in die Lüneburger Heide
Für 43 Geschwister aus acht Gemeinden konnten erneut freudige und segensreiche Tage erlebt werden. Dem Organisationsteam ist es erneut gelungen, Begegnungen mit unseren Glaubensgeschwistern in für uns unbekannte Gemeinden zu gestalten, einmalige Kultur und Natur zu genießen und mit bisher noch nicht erlebten Highligths zu bereichern.
Auf der Hinfahrt ging es quer durch den Harz, mit Blick auf den Brocken. Problemlos ist unser Busfahrer Thomas in das ehemalige Sperrgebiet eingereist und mitten auf dem Grenzstreifen gab es eine Erbsensuppe aus der Gulaschkanone.
Unsere Kirche in der Stadt Gifhorn war das Ziel unserer Weiterfahrt. In dieser schönen Kirche hat unser Bezirksapostel vor kurzem einen Gottesdienst mit Übertragung gehalten. Unsere Geschwister haben uns nicht nur ihre schöne Kirche gezeigt, sie haben mit Kaffee und kleinen Köstlichkeiten unsere Reisegruppe verwöhnt. Rechtzeitig haben wir am Samstag unser schmuckes Hotel in Egestorf erreicht, das für die nächsten drei Nächte unser zu Hause war.
Zum Gottesdienst am Sonntag ging es in die Kirche nach Lüneburg, wo durch den Bezirksältesten eine erbauliche und gesegnete Begegnung erlebt werden konnte. Sprachprobleme zwischen den Norddeutschen und den Thüringern, so sagte er, gab es keine. Er erinnerte an das Pfingsterleben. Ein großes Jesuwort prägte den Gottesdienst: „Vater, ich will, dass wo ich bin, auch die bei mir seien, die du mir gegeben hast, damit sie meine Herrlichkeit sehen." (Joh. 17,24)
Unser Reiner Wipke mit der Panflöte, begleitet durch Hartmut Geppert an der Orgel gestalteten den Gottesdienst mit einigen Liedern mit, sehr zur Freude der großen Gemeinde. Ein freudiges Wiedersehen mit Jan Hanak einem ehemaligen Studenten aus unserer Gemeinde Weimar, der jetzt als Priester in Lüneburg tätig ist, steigerte die herzliche Atmosphäre, die sich beim gemeinsamen Brunch fortsetzte.
Am Nachmittag konnten wir durch zwei einheimische Ruhestandsbrüder in zwei Gruppen die schöne Stadt Lüneburg erkunden.
Das besondere an Lüneburg ist das pulsierende Ambiente einer über 1000 Jahre alten Hansestadt, die ihr mittelalterliches Gesicht bis heute bewahrt hat. Man ist verzaubert von den mit kunstvollen Giebeln verzierten Backsteinbauten, den gotischen Kirchen und einem der schönsten und größten mittelalterlichen Rathäusern Norddeutschlands.
Der Montag stand ganz im Erleben der einmaligen, entschleunigten Kutschfahrt durch das Naturschutzgebiet mit Stopp im Museumsdorf Wilsede. Die Heideflächen im Naturschutzgebiet sind mit über 5.500 Hektar die größten zusammenhängenden Heiderestflächen Mitteleuropas. Drei Gespanne waren notwendig, um alle 44 Teilnehmer, einschließlich Busfahrer, zu transportieren. Mit vielen Episoden und vielen neuen Naturerleben waren die drei Stunden, bei bestem "Reisewetter", viel zu schnell zu Ende.
Am Nachmittag stand Schneverdingen auf dem Programm, Außenansicht unserer Kirche und dann Kaffeepause im wunderschönen Höpen-Idyll mit Panaromablick, wo jeder ein Stück Buchweizentorte und Kaffee zelebrieren konnte. Etwas traurig war am vierten Tag Kofferpacken und Heimreise angesagt. Aber auch dieser letzte Tag hatte noch einen Höhepunkt bereit. In der Nähe von Gifhorn haben wir das Internationale Wind- und Wassermühlen Museum besucht. Auf einem Freigelände von 15 Hektar wurden 14 internationale Mühlen in Originalgröße errichtet. Darüber hinaus Museum, Trachtenhaus und Backhaus, wo täglich Museumsbäcker frisches Brot und Kuchen im holzbefeuerten Steinöfen herstellen.
So gingen vier ereignisreiche Tage zu Ende. Fazit und einmütige Meinung aller Teilnehmer: Unsere "Busgemeinschaft" wächst immer mehr zu einer Wohlfühlgemeinde zusammen. Danke für Schutz und Gelingen und dankbare Vorfreude auf die nächste Reise.
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