11. Treffen der Seniorenchöre Erfurt und Gotha
Nach einem Jahr Pause trafen sich die Bezirksseniorenchöre Erfurt und Gotha am Dienstag, 27. August 2019, im Bürgerhaus Apfelstädt. Das war das 11. Treffen der beiden Chöre. Entsprechend war die Spannung und Vorfreude. Erste Vorbereitungen begannen schon Ende 2018.
110 Senioren waren gekommen. Der Saal war toll geschmückt und das Wetter hat gepasst. Schon die Begrüßung vor der Gaststätte zeigte, dass „Altbekannte“ wieder zusammen waren. Pünktlich um 14 Uhr begann Bezirksevangelist i.R. Bernd Müller mit einem Gebet und einigen einleitenden Worten. Alle waren einverstanden, dass ein Bericht mit Bildern auch im Internet erscheinen darf. Der Bezirksevangelist erwähnte, dass Hirte i.R. Herbert Ludwig und seine Frau Bärbel eine Woche zuvor in den gleichen Räumlichkeiten ihre Goldene Hochzeit gefeiert haben. Das war das Stichwort für ein Wunschlied zu diesem Anlass. Bezirksältester i.R. Eberhard Niebhagen dirigierte dann das gewünschte Lied: „Eins im Geist und Streben“. Anschließend war der Jubilar in Aktion. Er richtete liebe Grüße von Sängern aus, die nicht am Treffen teilnehmen konnten. Außerdem erinnerte er an die Sänger, die in den letzten beiden Jahren in die Ewigkeit gezogen sind. Der Bericht aus dem Buch „Erlebter Glaube“, Seite 123 „Die Mutter freute sich mit“ und das Chorbuchlied „Wo ich auch geh` und stehe“, vertieften die Verbindung und Erinnerung zu den Heimgegangenen.
Anschließend war Zeit für Kaffee und Kuchen sowie für viele Gespräche zwischen den Teilnehmern. Den Startschuss zum gemütlichen Beisammensein gaben, wie bereits 2017, die fast 90 jährige Schwester Ruth Meinicke mit ihrer Schwester Edith aus Sangerhausen mit Gesang und Akkordeon. Hirte i.R. Herbert Müller begleitete die vorgetragenen drei Volkslieder wieder mit der Gitarre.
Drei Brüder aus dem Bezirk Erfurt (Rainer der Techniker, Reiner der Musiker und der Moderator) kümmerten sich um die Technik für das schöne Beisammensein. Mittels Beamer wurden drei Volkslieder mit allen Strophen auf einer Leinwand sichtbar. Dadurch war der Gesang aller Teilnehmer uneingeschränkt möglich, wo sonst meist nur maximal zwei Strophen auswendig bewusst sind. Auf die Melodie von „Kein schöner Land“ wurden sogar Ausschnitte von 60 Volksliedern vorgetragen.
Die Sänger vom Seniorenchor Gotha haben dann zwei extra für diesen Tag eingeübte Lieder vorgetragen: „Thüringen, holdes Land“ und „Was bricht dort so lieblich hervor“. Anschließend motivierte Bruder Ludwig alle Sänger, in zwei spaßige Lieder „Komm meine liebe Laura“ und „Ein kleiner Matrose“, einzustimmen. Die sich dabei ergebenden Körperbewegungen brachten manches Schmunzeln auf die Lippen.
Bruder Niebhagen dirigierte zum Abschluss noch „Der Herr ist mein Licht“ und BE i.R. Müller beendete mit einem Abschlussgebet den kulturellen Teil des Nachmittages und gab das Abendbuffet frei. Bevor die Heimreise angetreten wurde, gab es noch viele Gespräche unter den Teilnehmern. Es war wieder ein gelungenes Beisammensein. Die Hoffnung und Vorfreude auf ein Wiedersehen in zwei Jahren war allerseits spürbar vorhanden.
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