Vorsteher des Kirchenbezirks zum Gottesdienst in Nordhausen

Ein Jahr ist seit dem Zusammenschluss der Kirchenbezirke Erfurt und Nordhausen vergangen. Bezirksältester Holger Niebhagen nutzte dieses Ereignis, um alle Vorsteher zum Gottesdienst am 30.11.2016 nach Nordhausen einzuladen. Große Dankbarkeit lag über diesem Treffen.

Als Bibelwort für diesen Gottesdienst diente 1. Korinther 15, 20:

„Nun aber ist Christus auferstanden von den Toten als Erstling unter denen, die entschlafen sind.“

„Dieses Treffen aller Vorsteher erfolgt aus großer Dankbarkeit für dieses schöne Jahr“, so begann der Bezirksälteste den Gottesdienst. Dankbar sind wir für die vielen Begegnungen, die wir in den Gemeinden, im Kreis der Jugend, mit den Kindern oder auch im Bezirkschor haben dürfen.

Vor einem Jahr wurde er gefragt, ob das nicht schrecklich ist, dieser große Bezirk und die viele Mehrbelastung. „Ich kann mir das gar nicht mehr anders vorstellen. Es ist so schön. Dafür bin ich sehr dankbar“, beantwortete der Bezirksälteste diese Frage.

Das Bibelwort dieses Gottesdienstes erinnere ihn, so der Bezirksälteste, an viele Trauerfeiern. Dort heißt es in der Übergabeformel für die Verstorbenen: „... Seele und Geist aber anbefehlen wir der Liebe Jesu Christi, die sie bewahren möge auf die Auferstehung zum ewigen Leben.“ Aus dieser Erkenntnis heraus schöpfen wir unsere ganze Hoffnung. Das ist die Grundlage unseres Glaubens: Auf ewig bei dem Herrn sein.

Wie wird es sein, wenn sich diese Hoffnung erfüllt?

  • Es wird kein Leid und kein Tod mehr sein. (Es wird auch kein Terror und kein Abschied mehr sein.)
  • Wir werden Jesus Christus gleich sein.
  • Die Kirche Christi wird vollkommen sein.
  • Wir werden vollkommen sein.

Der Stammapostel hat uns aufgefordert: „Setzt eure Hoffnung auf Christus. Setzt eure Hoffnung auf die Gemeinde Christi!“

Zum Mitdienen wurden Evangelist Werner aus der Gemeinde Mühlhausen und Evangelist Bley aus der Gemeinde Erfurt gebeten.

Im Anschluss an den Gottesdienst trafen sich die Vorsteher zu einem Imbiss und zu Gesprächen. Der Bezirksälteste nutzte die Gelegenheit, sich noch einmal persönlich bei den Vorstehern und ihren Frauen für die Mitarbeit ganz herzlich zu bedanken.