Rückblick und Ausblick – Letzter Gottesdienst in Buttstädt
In einem bewegenden Gottesdienst mit Apostel Rolf Wosnitzka, zu dem neben den Buttstädter Geschwistern auch viele Ehemalige, Nachbarn und Freunde der Gemeinde kamen, wurde an die lange Tradition an diesem Ort erinnert. Seit den 1930er Jahren fanden hier Gottesdienste statt und schon immer gab es enge Beziehungen zur Weimarer Gemeinde, die zukünftig mit dem neu erbauten Gemeindezentrum die neue Heimat der Buttstädter darstellen wird.
Dem Gottesdienst lag das Wort aus dem Hebräerbrief zugrunde: "Lasst uns festhalten an dem Bekenntnis der Hoffnung und nicht wanken" (Hebräer 10, 23). Apostel Wosnitzka las die Namen aller in der Gemeinde tätigen Vorsteher vor, um der Spanne der vergangen Zeiten ein Gesicht zu geben. Er erinnerte an die viele Arbeit, zum Beispiel des Chors, der "immer was Besonderes war", aber auch an die charakteristische Offenheit, Geborgenheit, Nähe und Wärme, die diese Gemeinde ausstrahlte. Bezirksältester Wolfgang Schnur unterstrich den Wert der Treue, auch unter schwierigen Umständen, und verwies auf das bekannte Psalmwort: "Dennoch bleibe ich stets an dir; denn du hältst mich bei meiner rechten Hand." (Psalm 73,23). Hirte Gert Nestler, Vorsteher der Gemeinden Weimar und Buttstädt, erinnerte unter anderem an seinen allerersten Gottesdienst, den er, wie so mancher Weimarer Priester, an diesem Ort feiern durfte. Der Apostel rief auch noch Priester Jan Weyh als Weimarer Stimme zu einem Wortbeitrag an den Altar. Dieser sprach die Buttstädter Brüder und Schwestern an, ihre Persönlichkeiten und Besonderheiten in die neue Weimarer Gemeinde zur Bereicherung aller einzubringen. Dies nahm Apostel Rolf Wosnitzka zum Anlass, um viele schöne Überraschungsmomente in einer großen Gemeinde anzukündigen und besonders den älteren Geschwistern zu versprechen, dass die seelsorgerische Versorgung gesichert bleibt.
Bevor sich alle Gottesdienstbesucher verabschiedeten, bedankten sich zwei Vertreterinnen der evangelischen Kirche Buttstädts für die lange angenehme Nachbarschaft. Das gegenseitige Verabschieden dauerte an diesem Abend auffällig länger – angemessen für eine lange Gemeindegeschichte.
JW/GN
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