Konfirmationsgottesdienst mit Bischof Ralph Wittich
Der Gottesdienst stand unter dem Bibelwort 5. Mose 28, 2:
„Weil du der Stimme des Herrn, deines Gottes, gehorsam gewesen bist, werden über dich kommen und dir zuteil werden alle diese Segnungen.“
Der Bischof begrüßte die Konfirmandin und die Konfirmanden mit ihren Eltern und Verwandten sowie die ganze Festgemeinde. Dieser Tag, so der Bischof, möge für die Konfirmandin und die Konfirmanden ein besonderer Tag sein und bleiben, an den sie sich immer gern erinnern. Der Gemeinde gab er den Rat, da wo es zutrifft, an die eigene Konfirmation zu denken und das Gelübde im Geist zu erneuern.
Das Bibelwort hatte Mose an das Volk Israel gerichtet. Es leitet eine Folge von Segenssprüchen ein. Nun wurde dieses Wort an die fünf jungen Christen gerichtet, die dann vor den Altar treten sollten.
Der Bischof sagte, dass man bei dem Wort Segen gern an natürliche Dinge wie Reichtum, Luxus und Wohlleben denkt. Segen ist die Zuwendung göttlicher Kraft zum Erhalt und zur Förderung des Lebens. Dem Menschen werden Gottes Wohltaten zugesagt, die ihn begleiten. Dieser Segen soll auch unsere Konfirmandin und Konfirmanden in verschiedenen Bereichen und Situationen ihres Lebens begleiten.
Eine wichtige Voraussetzung für den Segen Gottes ist der Gehorsam dem Wort Gottes gegenüber. Bei dem Wort Gehorsam denkt man möglicherweise an Druck, Zwang und Unterordnung. Will man Gott gegenüber gehorsam sein, gilt es, das Wort Gottes zu hören und danach zu handeln. Die Liebe zu Gott hilft dabei.
Der Bischof wandte sich an die Gemeinde mit dem Auftrag, alles dafür zu tun, dass sich die Konfirmanden in der Gemeinschaft wohl fühlen können.
Dann gab er dem „Konfirmandenvater“, Bezirksevangelist und Vorsteher Heiko Born Gelegenheit, einige Gedanken an die Konfirmanden und an die Gemeinde zu richten.
Während der Chor sang, traten die Konfirmanden vor den Altar.
In seiner Ansprache an die Konfirmandin und an die Konfirmanden erinnerte der Bischof an besondere Tage in ihrem Leben. Taufe und Versiegelung haben sie unbewusst erlebt. Schuleinführung und der 10. Geburtstag sind bestimmt Tage, an die man gern denkt. Der heutige Tag, der Konfirmationstag ist ein herausragender Tag, den sie ganz bewusst erleben. Er möge für sie immer ein besonderer Tag bleiben. Zur Taufe hat Gott sein „Ja“ gegeben, heute sagen die Konfirmanden ihr „Ja“.
Sie übernehmen Eigenverantwortung für ihr Seelenheil. Mit dem Konfirmationsgelübde bestätigten und bekräftigten sie ihr „Ja“, das sie vor Gott und der Gemeinde gegeben hatten.
Mit guten Wünschen für den Tag, für die Zukunft und natürlich auch mit Geschenken wurden die Konfirmandin und die Konfirmanden von der Gemeinde verabschiedet.
Text: F.J. Fotos: S.J.
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