Nach Dortmund und Hamburg in 2013:
Pop-Oratorium 2018 in Leipzig

Das Pop-Oratorium „Ich bin – Jesus in Wort und Wundern“ (Ich bin), das im Auftrag der Neuapostolischen Kirchen Norddeutschland und Nordrhein-Westfalen 2012 komponiert und geschrieben wurde, wird nach den Erfolgen 2013 in Dortmund und Hamburg ein weiteres Mal aufgeführt: im Rahmen des Nord- und Ostdeutschen Jugendtages am 16. Juni 2018 in Leipzig.

Es war Deutschlands größtes christliche Chorprojekt des Jahres und europaweit die größte Musikveranstaltung der Neuapostolische Kirche überhaupt: Mehr als 1.600 junge neuapostolische Christen gestalteten als Schauspieler, Bandmitglieder, Chorsänger und Solisten das Pop-Oratorium „Ich bin“, das im Sommer 2013 die Westfalenhalle Dortmund und die o2-world Hamburg füllte.

Direkt nach den beiden Terminen, die für begeisterte Zuschauer und -hörer sowie Akteure gesorgt hatten, wurde der Wunsch nach weiteren Terminen laut. Fünf Jahre nach der Uraufführung soll dieser also in Erfüllung gehen – eher noch, als manch einer mit Blick auf den Internationalen Jugendtag, der vom 30. Mai bis 2. Juni 2019 auf dem Messegelände in Düsseldorf stattfinden wird, vermutet hatte.

Dass diese Vermutung einiger Kirchenmitglieder nicht aus der Luft gegriffen war, geht aus dem Rundschreiben von Bezirksapostel Rüdiger Krause hervor, das heute an alle Amtsträger und Jugendbetreuer seines Arbeitsbereiches ging. Darin heißt es einleitend: „Ein ursprünglicher Gedanke war, das Pop-Oratorium im Rahmen des Internationalen Jugendtages (IJT) 2019 in Düsseldorf aufzuführen.“

2018 – eher als gedacht

Dieser Gedanke wird aktuell noch im Planungsstab des IJT bewegt, eine Entscheidung dazu ist noch nicht gefallen. Um aber eine erneute Aufführung in absehbarer Zeit garantieren zu können, beschloss Bezirksapostel Krause in Abstimmung mit den Aposteln, das Pop-Oratorium ins Programm des 1. Nord- und Ostdeutschen Jugendtages einzubetten, mit Leipzig als Veranstaltungsort.

Durch die seit der Fusion im Juni verdoppelte Größe des Bezirksapostelbereichs „sind wir in der Lage, den Chor und das Orchester ohne Beteiligung unserer lieben Geschwister aus NRW zusammenzustellen. So ist mir sehr daran gelegen“, schreibt der Bezirksapostel weiter, „dass alle Jugendlichen aus meinem Arbeitsbereich, auch aus dem Ausland, die Gelegenheit haben, sich aktiv einzubringen.“

Detailfragen zur Teilnahme am Pop-Oratorium, zum Beispiel wie Interessierte sich anmelden und wo vor Ort übernachten können, können derzeit allerdings noch nicht beantwortet werden. „Es war mir aber wichtig, euch schon jetzt über dies großartige Ereignis zu informieren“, schließt der Bezirksapostel, „(…) das uns insbesondere in unserem neuen Arbeitsbereich noch weiter zusammenführen wird.“

2017 beginnen die Proben

Am Montagnachmittag, 28. November 2016, fand die erste Planungssitzung zum Pop-Oratorium in der Hamburger Kirchenverwaltung statt. Unter den Sitzungsteilnehmern befanden sich neben dem Bezirksapostel als Schirmherr die Projektleiter Bezirksevangelist i.R. Uwe Grünberg und Marianne Grünberg sowie Priester Gerrit Junge, der die musikalische und künstlerische Leitung innehat.

Evangelist Jürgen Gerisch, der für das Pop-Oratorium ein Projektorchester zusammen stellen wird, und Gerrit Junge, der bereits musikalischer Leiter des Pop-Oratoriums 2013 war, haben für das Jahr 2017 schon dezentrale Übungsstunden für den Chor und das Orchester geplant. Im ersten Halbjahr des Jahres 2018 werden dann gemeinsame Chorproben stattfinden. Weitere Informationen folgen.

Komposition: Sigi Hänger, Christoph Oellig; Libretto: Jürgen Deppert