Zwillingstaufe in Apolda
Im Rahmen des Gottesdienstes am 12. November 2017, empfingen die Zwillinge Friedrich Noah und Theodor Aaron von Evangelist Bernd Rochniak, das Sakrament der Heiligen Wassertaufe in der Neuapostolischen Kirche Apolda.
Ein Gottesdienst mit Heiliger Wassertaufe ist für eine Gemeinde ein herausragendes Ereignis. Die große Freude und Dankbarkeit bei den Eltern, ihren Verwandten, Freunden und der Glaubensgeschwister war spürbar.
Zu Beginn begrüßte unser Vorsteher die Anwesenden und wünschte ein schönes Wohlfühlen.
Dem Taufgottesdienst lag dabei das Bibelwort aus Offenbarung 22,13 zugrunde: "Ich bin das A und das O, der Erste und der Letzte, der Anfang und das Ende."
Damit wollte Jesus ausdrücken, dass er ewig und allgegenwärtig ist. Was Gott-Vater und Sohn anfangen, dass vollenden sie auch. Wenn uns alle Menschen verlassen, Jesus ist der Letzte, der bei uns bleibt. Er richtet nicht, vergisst uns nicht, verlässt uns nicht. Er will in unserem Leben der Erste und Letzte bleiben. Wir haben uns für Christus entschieden und dabei bleibt es!
Die Taufhandlung wurde mit Sologesang von Diakon Daniel Fricker aus Weimar und Orgelbegleitung eingeleitet, welcher mit den Worten endete: "kennt auch dich und hat dich lieb".
Die Heilige Wassertaufe stellte unser Evangelist unter das Wort, Psalm 139, 5: "Von allen Seiten umgibst du mich (uns) und hältst deine Hand über mir (uns)."
Dieser Taufspruch und der Segen soll eure Kinder begleiten und zur Sicherheit im Leben werden. Eure Zwillinge können ein Segen werden. Dies geschieht, wenn sie so früh wie möglich mit zum Gottesdienst gebracht werden, damit sie die Geborgenheit und Nähe Gottes, in der Gemeinde kennenlernen. Lehrt euren Kindern bald das Beten, dann werdet ihr erleben, wie der Same aufgeht.
Erzieht eure Schätze zur Bescheidenheit und lehrt ihnen, sich für falsches Verhalten zu entschuldigen. Habt Zeit für eure Kinder und nehmt später ihre Sorgen ernst. Bleibt in allen Situationen geduldig.
Die Kinder herzen und drücken, ihnen sagen, das ihr sie lieb habt, ist wichtig. Kinder, die in ihrer Kindheit keine Liebe empfangen haben, können später oft keine Liebe geben. Ich bin kein Erziehungsexperte, aber auf die Frage: Was ist Erziehung, antwortete der einstige Schweizer Lehrer und Erzieher Pestalozzi: "Erziehung ist Liebe und Vorbild." Damit ist alles gesagt.
Redet im Beisein der Kinder nie negativ über andere. Die Mutti sollte den Vati groß machen und der Vati die Mutti. Kinder versuchen alles nachzumachen.
Nach der Ansprache an die Eltern empfingen die Täuflinge das Sakrament der Heiligen Wassertaufe und im Anschluss feierten alle das Heilige Abendmahl. Nach Abschluss des Gottesdienstes nahmen die Eltern die Glückwünsche der Gemeinde entgegen.
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